Der 1.Mai – Tag der Pokalendspiele im Nachwuchs / Abbruch bei den B-Junioren beim Stand von 3:1


Seit 2018 an einem Tag (damals der 3.6.), seit 2019 immer am 1.Mai ist der Johannesplatz Schauobjekt der Endspiele im Nachwuchs aller Altersklassen. In diesem Jahr mit 11 verschiedenen Vereine, nur der ESV Lok war mit 2 Teams dabei.

Und genau eine davon machte auch den Anfang, die F-Junioren. Im Spiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt U9. Nicht nur das spielerische, auch die teilweise knallharten Abschlüsse war schon beeindruckend, wie der RWE die erste Halbzeit gestaltete. Da schon 4:0 in Front, Loks Torhüter Emilio Dafku noch großartig hielt, nur noch einmal hinter sich greifen musste, kam Lok jetzt auch zu guten Torabschlüssen. Die erste durch einen beherzten Lauf von Julien Weber über die linke Seite, konnte auch Levi Schütz sein Solo durch die Mitte erfolgreich abschließen. So konnte man sogar die zweiten 20 Minuten gewinnen, aber der Sieg ging mit 5:2 an Rot-Weiß.

 

Fast zeitgleich das Endspiel der E mit einem souveränen 9:1 von Empor Erfurt gegen SV Großrudestedt und das der D, welches SpG Greußen mit 3:2 nach Verlängerung  gegen  SG SV Blau-Weiß Hochstedt gewann. 

Im Spiel der C-Junioren wurde ganz schnell klar, dass der FC Erfurt Nord gegen TSV Gispersleben überlegen war und mit 5:0 das Spiel beendete.

Dann war wieder der ESV aufgefordert. Mit den B-Junioren gegen den SV Empor Buttstädt. Mit etwas Verspätung, als die Belegung des Platzes und auch die Stutzen von Empor noch geklärt werden mussten, war es ein schneller Auftakt der Lok, als Erik Kuhn von den Beinen geholt wurde. Doch Elias Wittke scheiterte per Strafstoß nach sechs Minuten am Torwart. Die Antwort immer wieder mit schnell vorgetragenem Kontern, konnte Lok noch abwehren. Kam selber durch Erik Kuhn zur nächsten Chance und dann zur Führung als er sich nach Einwurf durchsetzen konnte (17.). Doch da bahnte sich schon die erste hitzige Phase des Spiels an, wurde unterbrochen, da sich ein Zuschauer aus Buttstädt nach einem Foulspiel in die Entscheidung des Schiedsrichters einmischen wollte. Geschickt wurde es zur Trinkpause genutzt und 10 (!) Minuten später fortgesetzt. Das nutzte Buttstädt zum Ausgleich. Mit dem zweiten Strafstoß für Lok, wieder war Erik Kuhn nicht zu bremsen, verwandelte diesmal Erik Hesche noch vor der Pause. Dann stand gleich Paul Sluka im Tor im Mittelpunkt, konnte aber die zwei guten Möglichkeiten verhindern. Und mit dem ersten Eckball in der zweiten Halbzeit sollte es schon eine Vorentscheidung werden. Richard Reichenbächer genau auf den Kopf von Erik Kuhn zum 3:1. Da waren vier  Minuten gespielt. Immer wieder flogen Gegenstände Richtung Rasen, eskalierte fast das Spiel nach einer Gelb/Roten Karte für Empor. Mit einer Bananenschale Richtung Linienrichter war es dann Schiedsrichter Adrian Deutschmann zu viel und er brach das Spiel 13 Minuten vor Schluss ab. Spiel gewonnen, aber eine Siegerehrung gab es nicht. Jetzt entscheidet das Sportgericht über die Wertung, die wohl positiv für Lok ausgehen sollte.

 

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Im letzten Spiel des Tages noch die A-Junioren, wo SV Empor Walschleben, auf die  SpG SG Salomonsborn 04 traf. Zum Halbzeitpfiff schon mit 3:0 vorne, gewann Empor mit 3:1.