Seit 2018 an einem Tag (damals der 3.6.), seit 2019 immer am 1.Mai ist der Johannesplatz Schauobjekt der Endspiele im Nachwuchs aller Altersklassen. In diesem Jahr mit 11 verschiedenen Vereine, nur der ESV Lok war mit 2 Teams dabei.

Nach drei Siegen bereits in der Woche (siehe letzter Bericht), sollte es am Freitag (26.4.) möglichst so weiter gehen. Auf dem Kunstrasen in Daberstedt empfingen die Ü45 des ESV die von den Sportfreunden Marbach. War die erste Halbzeit, sprich die ersten 30 Minuten eine der besten der Saison, wurden sie in der zweiten regelrecht überrannt. Zweimal zurück gelegen, durch Eduard Gräfenhan (nicht wie im Formular Maik Städtler!) und Swen Schaller zum jeweiligen Ausgleich und einem Doppelpass von Eduard Gräfenhan und Torsten Schreiber sogar zur Halbzeitführung, kam dann der Auftritt von Ronny Hebestreit. Dreh- und Angelpunkt, selber mit zwei Toren, wurde aus einem 3:2 noch eine 3:7-Niederlage.

Bevor ab Freitag wieder ein umfangreiches WE beginnt, waren bereits am Mittwoch (24.4.) drei Lok-Teams im Punktspieleinsatz. In Marbach machte die C1 auf sehr schlechtem Geläuf den Anfang. Bis zur Pause noch sehr „zurückhaltend“, legte Paul Haubert nur ein Tor vor, bevor er selber gleich mit dem ersten Angriff der zweiten Halbzeit nachlegte. Mit einem zweiten Doppelpack, diesmal Amir Abbasi war das Spiel nach 53 Minuten vorentschieden. Wichtig im Meisterschaftskampf kann auch noch das Torverhältnis werden, als Sebastian Hofmann, Kadar Omar und in der Schlussminute Justin Höhn noch auf sieben Treffer erhöhen konnten.

Bereits am Freitag-Abend (19.4.) gab es zwei Heimspiele. Auf dem Kunstrasen zunächst die E1 gegen die des SV Empor Erfurt. Eine Viertelstunde konnte Lok gegen einen sehr starken Gegner dagegen halten, bis das erste Tor fiel. Empor erhöhte auf 0:3, zog in der Schlussphase in Hälfte zwei immer mehr an und kam noch zu vier weiteren Treffern.

Am Dienstag (16.4.), mit dem Nachholspiel in der Kreisoberliga für C-Junioren, war Lok zu Gast in Gispersleben. Eigentlich begann das Spiel, wie alle vermuteten. Lok übernahm schnell das Zepter, hatte durch Max Müller nach nicht mal zwei Minuten die erste Großchance. Und auch die nächste, als Arthur Blumbach abzog (13.). Doch dann rückte einer immer mehr in den Blickpunkt des Spiels, der noch junge Schiedsrichter Joel Jonas Kliche. Schon in Hälfte eins mit einigen unerklärbaren Entscheidungen, beeinflusste er immer mehr das Spiel. Lok schien davon beeindruckt, geriet nach einem Konter sogar in Rückstand (42.), den Sebastian Hofmann nach Foul an Justin Höhn fünf Minuten später per Strafstoß wieder egalisieren konnte. Doch dann geriet das Spiel völlig aus den Fugen. Fehlentscheidungen fast schon im Minutentakt. Höhepunkt die 65. Minute, als sich Max Müller mit Ball am Fuß durchsetzt, diesen auch perfekt ins Netzt legt, aber der Treffer aberkannt wurde. Damit blieb es bei

Mit dem Halbfinale der C-Junioren war es ein unüblicher Start bereits am Montag-Abend (8.4.) in die Woche. Beide C-Teams des ESV Lok konnten sich für das Endspiel qualifizieren, zunächst die C2, eben an diesem Montag.

Aufgrund der Osterferien  war auch am ersten April-Wochenende wenig los auf den Plätzen. Ohne Lok-Beteiligung wurde das Halbfinale im Kreispokal der Männer ausgespielt. Im Endspiel am 17. Mai, wird es nun zum Duell zwischen SV Großrudestedt (nach einem 3:0 gegen den VfB Grün-Weiß Erfurt) gegen SV Empor Buttstädt (2:0-Sieg beim SC Vieselbach) kommen.

Mit Beginn der Osterferien ist auch das Fußballprogramm reichlich geschrumpft. Im vorgezogenen Spitzenspiel der C-Junioren-Kreisoberliga empfing am letzten Freitag (22.3.) der ESV Lok, die SG TSV Bad Tennstedt/Großvargula.